Antibiotika spektrum

One of the most difficult concepts to understand is the spectrum of activity of different antimicrobials. We are all taught each antimicrobial in silos of the other ones and I always found it difficult to create conceptual charts in my head. Thankfully, I’ve found some amazing charts on the internet (from reputable sources, of course) that shows antimicrobials in relation to one another that may be helpful to you.

Here, I will present the best ones I’ve found so far for antibiotics, antivirals, and antifungals for you to use as a reference guide. At the bottom, I will list a few caveats to take into account when using these charts, because as always, ID is never as simple as the charts imply.

Antibiotics

Intensive Care Drug Manual: Wellington ICU. Appendix 5.

Re-writing the fine print of the chart in case it’s not easily readable:
*For simplicity, atypical organisms are not included above. Partial columns indicate incomplete coverage. ESBL-producing organisms are not susceptible to most antibiotics containing a beta-lactam ring; carbapenems are the usual agent of choice.
1: C. difficile should only be treated with metronidazole or vancomycin
2: ESCHAPPM are β-lactamase

Einleitung - Was ist ein Breitspektrum-Antibiotikum?

Ein Antibiotikum bezeichnet einen Wirkstoff, der gegen Bakterien eingesetzt wird. Antibiotika verringern die Stoffwechselaktivität der Bakterien und führen dadurch zu einer verringerten Vermehrung der Bakterien, wodurch das Überleben einer Bakterienkolonie verhindert werden kann. Breitspektrum-Antibiotika (auch Breitband-Antibiotika genannt), haben – wie der Name sagt – ein breites Wirkspektrum.

Sie sind also für besonders viele verschiedene Bakteriengruppen einsetzbar. Die einzelnen Bakterienarten haben viele unterschiedliche Abwehrmechanismen und unterscheiden sich in ihren Stoffwechseleigenschaften. Breitband-Antibiotika können mit ihrem Wirkmechanismus die verschiedenen Abwehrmechanismen der Bakterien außer Kraft setzen und dadurch viele unterschiedliche Bakterienarten abtöten.

Lesen Sie mehr zum Thema unter: Antibiotika

Indikationen

Die Indikationen für den Einsatz von Breitspektrum-Antibiotika sind vielfältig. So handelt es sich bei diesen vielseitigen Medikamenten um Substanzen, die in vielen infektiologischen Bereichen eingesetzt werden können. Typischerweise wird ein Breitband-Antibio

Antibiotika sind gegen Bakterien gerichtete (antimikrobiell wirksame) Substanzen; sie hindern Bakterien am Wachstum (bakteriostatische Wirkung) oder töten sie ab (bakterizide Wirkung).

Allgemeines


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Seit der Entdeckung des Penicillins durch Alexander Fleming sind viele Substanzen mit antibiotischer Wirkung gefunden oder entwickelt worden. Sie werden entsprechend ihrer Strukturähnlichkeit in Gruppen eingeteilt (s. u.). Da Bakterien immer wieder gegen Antibiotika resistent werden, sind ständig neue Antibiotika in Entwicklung.

Zur Vermeidung einer Resistenzbildung sollte die Behandlung mit Antibiotika leitliniengerecht erfolgen; sie gehört in die Hand von Ärzten.

Das Management von Antibiotikapersistenz, Antibiotikatoleranz und Antibiotikaresistenz gehören weiterhin zu den großen Herausforderungen bei der Bekämpfung von bakteriellen Infektionen.

Penicilline

Diese Beta-Lactam-Antibiotika wirken sekundär bakterizid, in dem sie bei sich vermehrenden Bakterien in die Zellwandsynthese eingreifen. Sie hemmen den T

Antibiotikum

AntibiotikaKomedikationFolgePenicillineSaure Pharmaka, z.B. Probenecid, Salicylate, Indometacin, Sulfinpyrazon, PhenylbutazonVerminderung der tubulären Penicillin-Sekretion, erhöhte Krampf­neigung bei hoher Dosierung CephalosporineNephrotoxische Substanzen, z.B. AminoglykosideVerstärkung der Nephrotoxizität, vor allem bei einge­schränkter Nierenfunktion Fluorchinolone

Ciprofloxacin,
Levofloxacin,
Moxifloxacin

Nichtsteroidale AntiphlogistikaErhöhte Krampfneigung Mineralische Antazida, H2-Rezeptor-AntagonistenVerminderung der Resorption von allen Chinolonen mit Wirkungs­verlust WarfarinVerstärkung der Warfarin-Wirkung. Manche Fluorchinolone hemmen die hepatische Elimination der R-Form des Warfarins. Substanzen, die das QT-Intervall verlängern (Terfenadin)Gesteigertes Risiko ventrikulärer Arrythmien, besonders Torsades de pointesMakrolideTheophyllinGefahr einer Theophyllin-Intoxikation durch reduzierten Theophyllin-Metabolismus MutterkornalkaloideGefahr eines Ergotismus durch kompetitive Hemmung des hepatischen Abbaus der Mutter­kornalkaloide CarbamazepinGefahr von Carbamazepin-Über­dosierun

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